• Bivacco Latemar A.Sieff, cima diamantidi, val di fiemme, trentino

Wanderung Feudo Pass – Torre di Pisa – Valsorda

(Dauer 6/7 h – mittlerer Schwierigkeitsgrad – Länge 14 km – Höhenunterschied 520 m)

Der erste Teil der Wanderung besteht aus der Exkursion zu der Hütte Rifugio Torre di Pisa:

Von dem Rifugio Torre di Pisa (Latemarhütte) laufen Sie immer auf dem Pfad n. 516 weiter, Richtung Gamsstallscharte.  Steigen Sie den Weg hinter der Hütte hinauf und erreichen Sie den Hubschrauberlandeplatz. Gehen Sie die steinige Gefällestrecke zwischen den Felsnadeln hinab. Sie erreichen die flache Strecke, wo Sie die Beschilderung des CAI-SAT (Alpenverein aus Trentino) finden werden.  Schlagen Sie den Pfad 516/B ein, welcher zum „Biwak Latemar A. Sieff“ führt und aus weißen Steinen und blühenden Wiesen besteht. Laufen Sie die leichte Gefällestrecke weiter und bewundern Sie das wunderschöne Panorama: Hier können Sie die imposanten Felsnadeln des Latemars sehen. Hier befinden Sie sich bei der Latemarspitze, welche auf Dialekt „Schenon“ genannt wird, was „Rücken“ heißt.

PAUSE BEI DEM BIWAK LATEMAR A. SIEFF

Weiter auf dem Pfad werden Sie das Dach aus rotem und weißem Blech des Biwaks Latemar A. Sieff sehen. Erreichen Sie das Biwak (2365 m) und schauen Sie einfach herein: Hier sind ein Tisch, Bänke und ein Holzofen zu finden.  Eine Außenbank wird es Ihnen erlauben eine bequeme Pause zu machen und das Panorama von hier aus zu bewundern: Auf der linken Seite können Sie die Palagruppe sehen, während auf der rechten Seite die spitzigen Felsnadeln der Lagoraigruppe sind.

Der Weg wird ab hier schwieriger sein. Nach einer leichten Strecke auf der Wiese, wird der Pfad für 400 m auf felsigem Untergrund hinabgehen. Passen Sie hier auf: Es wird hier empfohlen Bergstöcke zu benutzen. Beim Hinuntergehen, machen Sie kurze Pausen, damit Sie Ihre Knie und Beine kurz schonen und das Panorama besser sehen können. Die Bergwände sind hier richtig steil. Vor Ihnen ist das Valsordatal zu sehen: Hier sind Wälder aus Rottannen überall zu bestaunen, außer auf der linken Seite, wo eine kleine Hütte auf einer kleinen Weide zu finden ist.

KURZE STRECKE MIT METALLSEIL AUSGERÜSTET

Gehen Sie immer nur auf dem Pfad hinab und legen sie die kurze Strecke auf deren Seite ein Metallseil angebracht ist, zurück. Sie erreichen den Wald und erholen Sie sich im Schatten. Der Pfad führt im Wald weiter hinab, aber die Strecke ist hier einfacher zurückzulegen. Folgen Sie den rot-weißen Markierungen auf dem Pfad, um sich nicht zu verlaufen.   Auf dem Pfad ist ein großer Stein auf der rechten Seite zu bemerken. Auf diesem Felsen sind rote Nummern und Buchstaben zu lesen, welche die Aufschriften der Hirten sind. Zwischen der Hälfte des 17. Jahrhunderts und dem 20. Jahrhundert haben die Hirten Initialen, Kennzeichen, Daten, Namen und Zählungen der Schafe und Ziegen auf diesem Stein eingemeißelt. Weiter auf dem Pfad zeigt ein Schild den Weg für die mutigen Ausflügler, welche den Pfad andersherum zurücklegen möchten. Nach dem Schild gehen Sie immer hinab auf der Forststraße. 

DIE BAUMSTAMMGRUBE: EINE ERFINDUNG UNSERER AHNEN

Verlassen Sie die Forststraße und schlagen Sie den Pfad n. 516 ein, welcher neben einem Wildbach hinabführt. Ab hier fängt der Pfad der Baumstammgrube an, welcher von unseren Ahnen verwendet wurde und dieses Jahr wiederhergestellt wurde.

Maschinen standen damals nicht zur Verfügung, um im Wald schneller arbeiten zu können. Im Sommer fällten die Holzfäller die Bäume, schnitten die Äste aus den Baumstämmen und stapelten sie aufeinander. Um die Baumstämme ins Tal zu transportieren, bauten unsere Ahnen Kanäle aus Holz und Steinen, welche im Winter durch die Kälte zu Rutschbahnen wurden, genau wie eine Bobbahn. Auf dem Pfad n. 516 werden Sie neben einer Rutschbahn laufen, welche heutzutage noch rüstig ist und bei manchen Strecken höher wird, um Felsenwände und Schluchten zu überschreiten. Diese Gefällestrecke ist komplett im Schatten und führt durch einen üppigen Rottannenwald. Genießen Sie die frische und feuchte Luft des Waldes.

DREI HOLZBRÜCKEN UND DIE ANKUNFT IN FORNO VON MOENA

Legen Sie den Pfad zurück und überschreiten Sie den Wildbach dank der drei Holzbrücken, die auf dem Weg zu finden sind. Der Pfad führt in das Dorf von Forno von Moena.

Von hier folgen Sie dem Fahrradweg für 3,5 km und erreichen Sie die Skilifte von Latemar MontagnAnimata. Wenn Sie lieber diese Strecke fahren möchten, können Sie mit dem Linienbus fahren.

Informazioni sul percorso

quota
MAX. HÖHE 2.671m
dislivello
520 M
tempo-percorrenza
6-7 STUNDEN
bici-no
NICHT FÜR FAHRRÄDER GEEIGNET
passeggiata-difficile
SCHWER

Stay tuned!